Die Stadt Willich plant die Befestigung und Umgestaltung des öffentlichen Parkplatzes am Gymnasium St. Bernhard in Willich-Schiefbahn.
In der Ausarbeitung der Vorzugsvariante wird eine geometrische Anpassung der 87 Parkstände inkl. kontrollierter Zu- und Ausfahrt sowie eine Separierung des Buslinienverkehrs geplant. Ebenso umfasst die Planung die Herstellung von neuen Parkständen für Fahrräder und Motorräder.
Eine Besonderheit stellt die neue Bushaltestelle im Wendebereich, kopfseitig des Parkplatzes, dar. Diese wird mit einem taktilen Leitsystem zum Zugangsbereich der Schule verbunden und längsseitig mit einer Sitzmauer ausgestattet. An der südlich bestehenden Bushaltestelle wird der Wartebereich neu organisiert und mit neuem Buswartehaus und einer Sitzmauer ausgestattet.
Die Entwässerung der gesamten Parkfläche wird an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen.
Die Ausführung der Baumaßnahme wird außerhalb der Schulzeiten in den Sommerferien stattfinden.
Westlich des Stadtzentrums von Bocholt an der Bocholter Aa liegt die Stauanlage „Eisenhütte“ einschließlich einer Wasserkraftanlage, die jedoch nicht mehr in Betrieb ist.
Geplant ist der Rückbau des bestehenden Brückenbauwerkes sowie der vorhandenen Stau- und der Wasserkraftanlage. Im Wesentlichen aus Gründen der Trinkwassergewinnung aus Grundwasser ist eine Absenkung des Staus nicht zulässig.
Im Auftrag der Stadt Bocholt erarbeiten wir die Genehmigungsplanung für den Neubau der Stauanlage Eisenhütte mit der Option auf eine Wasserkraftnutzung unter besonderer Berücksichtigung der ökologischen Durchgängigkeit. Die ökologische Durchgängigkeit wird über eine kombinierte Bauweise hergestellt.
Die DWA bietet jährlich Grundlagenschulungen für angehende Gewässerschutzbeauftragte an, die als Blended-Learning-Veranstaltung durchgeführt werden. Die Präsenzphasen der Schulungen werden dabei durch Angebote der mediengestützten Wissensvermittlung zu Themen wie „Abwasserrecht“, „Aufgaben, Rechte und Pflichten des Gewässerschutzbeauftragten“, „Anlagenbezogener Gewässerschutz sowie technische und organisatorische Maßnahmen“ usw. ergänzt.
Hierfür stellte die Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Nacken mbH der DWA das Learning-Management-System Moodle zur Verfügung, betreute den Lernraumbetrieb und führte die abschließende Dokumentation der Teilnehmerergebnisse
Der Kreis Borken setzt die Sanierung der Hochwasserschutzwand an der Bocholter Aa im Bereich der Eisenhütte fort. Die bestehende Spundwand wurde während Bauarbeiten an der angrenzenden Straßenbrücke in Teilen beschädigt. Der betroffene Abschnitt wurde bereits erneuert.
Nun folgt die Instandsetzung des verbleibenden Abschnitts durch einen Ersatzneubau. Dazu wird eine vorgelagerte Spundwand mit einem Stahlbetonholm errichtet, die die bestehende Uferwand ersetzt. Diese Maßnahme dient der langfristigen Sicherung des Hochwasserschutzes und der Stabilität der Uferbefestigung.