Der Lippeverband verfolgt entsprechend der Vorgaben des Lippeauenprogramms die Verlegung der Lippemündung in den Rhein, die Aktivierung der Aue und die Herstellung eines breiteren, strukturreicheren und unbefestigten Gerinnes. Dies wird durch zwei Sohlgleiten mit möglichst großer Strukturvielfalt erreicht. Zielsetzungen sind:
Eckdaten Bauwerk 1:
Eckdaten Bauwerk 2:
Der Kreis Borken setzt die Sanierung der Hochwasserschutzwand an der Bocholter Aa im Bereich der Eisenhütte fort. Die bestehende Spundwand wurde während Bauarbeiten an der angrenzenden Straßenbrücke in Teilen beschädigt. Der betroffene Abschnitt wurde bereits erneuert.
Nun folgt die Instandsetzung des verbleibenden Abschnitts durch einen Ersatzneubau. Dazu wird eine vorgelagerte Spundwand mit einem Stahlbetonholm errichtet, die die bestehende Uferwand ersetzt. Diese Maßnahme dient der langfristigen Sicherung des Hochwasserschutzes und der Stabilität der Uferbefestigung.
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR schulen die Abschnittsverantwortlichen im Hochwassereinsatz auch nach dem Prinzip des Blended Learnings sowohl im Rahmen von Präsenzveranstaltungen als auch mediengestützt mithilfe internetbasierter Lernräume. Insgesamt existieren zu diesem Zweck auf der Lernplattform der Ingenieurgesellschaft Dr. Ing. Nacken mbH vier nutzergruppenbezogene Lernräume mit insgesamt neun verschiedenen Themenabschnitten. Darüber hinaus werden Präsenzveranstaltungen zur Schulung der im Hochwassereinsatz tätigen Abschnittsverantwortlichen durchgeführt.
Die Ingenieurgesellschaft Nacken unterstützt die Stadtentwässerungsbetriebe Köln bei der Umsetzung des jährlichen Schulungsbetriebes sowohl im Rahmen der mediengestützten Wissensvermittlung als auch bei den Präsenzveranstaltungen.