In der Zeit vom 23.12.2022 – 02.01.2023 sind wir nur eingeschränkt erreichbar.
Ingenieurgesellschaft
Für Wasserwirtschaft und Infrastruktur
Wir erledigen die Arbeit für Ihren Erfolg!
Als unabhängiges Planungs- und Beratungsunternehmen sehen wir uns als kompetente und zuverlässige Partner an Ihrer Seite. Wir bieten alle Ingenieurleistungen für die Realisierung Ihrer Projekte aus einer Hand.
Unsere Praxiserfahrung ist die Basis, auf der wir für unsere Kunden neben der Planung das Projektmanagement, Beratungsleistungen, Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit und die Erarbeitung von Studien und Gutachten übernehmen.
Durch die ständige Innovation und Weiterentwicklung unserer Planungsmethoden sowie der EDV-Werkzeuge bieten wir Ihnen stets optimal angepasste Konzepte.

Wasserwirtschaft

Wasserbau

Abwasser

Infrastrukturplanung

Starkregen Risikomanagement

Mediengestütze Wissensvermittlung

Lego ® Serious Play ®
Über uns
Die Ingenieurgesellschaft Dr. Ing. Nacken mbH ist seit 1960 erfolgreich am Markt positioniert. Für unsere Kunden erbringen wir ganzheitliche Dienstleistungen in den Bereichen: Wasserwirtschaft, Wasserbau, Siedlungswasserwirtschaft, Infrastrukturplanung, Bauprojektmanagement, Bauvertrags- und Nachtragsmanagement und Medien gestützter Wissensvermittlung.
Unsere Kunden sichern den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens. Unser qualifiziertes Personal ist die wichtigste Ressource unserer Ingenieurgesellschaft.
Wir sind ein unabhängiges Planungs- und Beratungsunternehmen und damit frei von jeglichen Lieferinteressen! Dadurch gewährleisten wir eine objektive Vertretung der Kundenziele.
Wir sind in der Liste der Beratenden Ingenieure der Ingenieurkammer-Bau NRW eingetragen.
Aktuelle Projekte
🌿Vier Jahre naturnahe Entwicklung am Dickelsbach 🌿
Im Juni 2021 wurde der naturnahe Umbau des Dickelsbachs in Duisburg-Wedau abgeschlossen, ein Projekt, das wir mit großer Leidenschaft geplant und während der Bauphase begleitet haben.
Im Auftrag der Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR wurde ein vormals naturferner und strukturarmer Bachabschnitt auf rund 800 Metern Länge ökologisch aufgewertet. Ziel war es, dem Gewässer wieder Raum für eine eigendynamische Entwicklung zu geben und heute, vier Jahre später, zeigt sich: Der Dickelsbach ist auf dem besten Weg dorthin.
Die natürliche Sukzession schreitet sichtbar voran, typische Gewässervegetation etabliert sich, und das Bachbett wandelt sich zunehmend zu einem lebendigen, ökologisch wertvollen Lebensraum. Ein tolles Beispiel dafür, wie naturnahe Planung und gezielte Bauausführung zur Renaturierung unserer Gewässer beitragen können und wie sich Geduld in der ökologischen Entwicklung auszahlt.
Entsandung des Zulaufs zum Bocholter Aasee
Von November 2024 bis Mai 2025 ließ die Stadt Bocholt den Zulauf zum Bocholter Aasee im Rahmen einer wasserbaulichen Maßnahme entsanden. Hintergrund war die zunehmende Verlandung des rund 250 Meter langen Zulaufs, die vor allem durch Einträge in Folge von Hochwasserereignissen verursacht worden war. Zusätzlich hatten sich Sedimente etwa 80 Meter weit in den See ausgebreitet.
Die Sedimente wurden mithilfe eines schwimmenden Saugspülbaggers entfernt. Das Sand-Wasser-Gemisch wurde an den Badestrand gepumpt, in einem Spülfeld sowie in textilen Entwässerungsschläuchen entwässert und fachgerecht verwertet. Insgesamt wurden rund 22.000 Tonnen Sediment aus dem Gewässer entnommen.
Ziel der Maßnahme war in erster Linie die Sicherstellung des Hochwasserschutzes: Der Zulauf zum Bocholter Aasee muss dauerhaft frei bleiben, um bei Starkregen- und Hochwasserereignissen eine ungehinderte Wasseraufnahme und -ableitung gewährleisten zu können. Die ökologische und funktionale Erhaltung des Aasees stellte dabei einen wichtigen Zusatznutzen dar.
Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Liegewiese mit Sandstrand wiederhergestellt und im Mai 2025 pünktlich zur Badesaison für die Öffentlichkeit freigegeben.
Hochwasserschutzspundwand Bocholter Aa Eisenhütte
Der Kreis Borken setzt die Sanierung der Hochwasserschutzwand an der Bocholter Aa im Bereich der Eisenhütte fort. Die bestehende Spundwand wurde während Bauarbeiten an der angrenzenden Straßenbrücke in Teilen beschädigt. Der betroffene Abschnitt wurde bereits erneuert.
Nun folgt die Instandsetzung des verbleibenden Abschnitts durch einen Ersatzneubau. Dazu wird eine vorgelagerte Spundwand mit einem Stahlbetonholm errichtet, die die bestehende Uferwand ersetzt. Diese Maßnahme dient der langfristigen Sicherung des Hochwasserschutzes und der Stabilität der Uferbefestigung.